Autogenes Training nach I. H. Schultz

 

 

Jedes seelische Geschehen beeinflußt den Körper, und jedes körperliche Geschehen wirkt sich auf unser seelisches Befinden aus. Schon der Volksmund kennt hierfür treffende Beispiele: „Das Herz hüpft mir vor Freude.... Mir läuft die Galle über.... Man hat ihm das Kreuz gebrochen....“


Bezogen auf das AT bedeutet dieses Aufeinanderwirken von Körper und Seele ein wechselseitiges Bedingen von körperlichen und seelischen Entspannungs- Phänomenen. Ein Mensch, der körperlich vollkommen entspannt ist, kann nicht gleichzeitig seelisch unausgeglichen und verkrampft sein, was auch umgekehrt gilt. In der Grundstufe des AT lernen die Teilnehmer durch fortschreitende Konzentration auf bestimmte körperliche Funktionen, einen Entspannungszustand zu erreichen. Im Rahmen dieser organismischen Umschaltung und Entspannung kommt es auch zu einem Gefühl tiefer Ruhe und Gelassenheit. „Das AT fördert die jedem Organismus innewohnenden Selbstheilungskräfte.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Psychologische Praxis  | Dipl.-Psych.UteHofmann@t-online.de